Was bedeutet DESIGN?

Ein Element oder Gegenstand der Technik (einschließlich Softwaretechnik), der sich mit der Spezifikation eines bestimmten Produkts befasst. Ein qualitativer Entwurf sollte die Ziele und funktionalen Kriterien des betreffenden Produkts erfüllen und alle Produktbeschränkungen berücksichtigen (max. Kosten, Leistung, Zuverlässigkeit, Ergonomie, Hardware, Ressourcen, Reaktionszeit, geltende Normen usw.). Bei den Designmethoden sollten auch die Beschränkungen des Designprozesses berücksichtigt werden, z. B. maximale Ausgaben und Designzeit, verwendete Werkzeuge, verfügbares Personal usw.

Webdesign

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UX Design

In den letzten Jahren hat sich der Begriff Design UX (User Experience) stark verbreitet und ist aus einem Bereich, von dem nur wenige Menschen gehört haben, zu einem integralen – ja sogar zu einem zentralen – Bestandteil von Gesprächen über Design, Marketing und Vertrieb geworden. Die Benutzererfahrung ist nichts anderes als die Summe der Gefühle, Emotionen und Eindrücke, die ein Benutzer bei der Verwendung eines Produkts hat. Ursprünglich konnte man dies auf Websites und mobile Anwendungen eingrenzen, aber heutzutage wird der Begriff UX Design zunehmend auch auf Produkte und Dienstleistungen angewandt.

UX-Design, alles für den Benutzer

Beim UX-Design geht es darum, ein Produkt benutzerfreundlicher zu gestalten und potenzielle Probleme zu lösen, bevor sie entstehen. Ein gutes UX-Design bietet dem Nutzer positive Anreize und ermöglicht es ihm, den Dienst intuitiv zu nutzen, egal in welcher Form. Sie konzentriert sich auf den Nutzer und seine Erfahrungen, stellt ihn in den Mittelpunkt und entwirft das Produkt um ihn herum, nicht umgekehrt.

UX-Design – ein Job wie für Sie gemacht?

Was ist die Aufgabe eines UX-Designers? In kleineren Unternehmen ist er oder sie oft notwendigerweise für alle Bereiche der UX zuständig. Er oder sie führt Recherchen, Usability-Studien und Interviews mit Nutzern durch, entwirft den Ablauf (d. h. plant die Nutzeraktionen Schritt für Schritt innerhalb der Anwendung, der Website oder eines anderen Produkts) und arbeitet am Grafikdesign. In größeren Unternehmen, in denen UX-Spezialisten ein eigenes Team bilden, sind die Zuständigkeiten klar getrennt. Der UX-Forscher befasst sich mit der Informationsbeschaffung, der UX-Designer entwirft den Informationsfluss, und der UI-Designer ist für die Gestaltung von Anwendungsoberflächen und die Gestaltung funktionaler Websites aus grafischer Sicht zuständig. Die Grenzen zwischen den beiden letztgenannten Positionen sind fließend. Bevor Sie sich also für UX-Design entscheiden (Kurs oder Studium), fragen Sie sich selbst:

UX- oder UI-Designer?

In Deutschland entwickelt sich das Bewusstsein für die Notwendigkeit von UX-Aktivitäten gerade erst, und die beiden Funktionen überschneiden sich oft oder eine Person muss über die Kompetenzen beider Berufe verfügen. Technisch gesehen ist der UX-Designer jedoch nicht für die grafische Gestaltung des Endprodukts verantwortlich – dies ist die Aufgabe des UI-Designers. Der UI-Designer ist u. a. für das Layout der Inhalte, die grafische Gestaltung und die Optimierung der Tools zuständig. Der UX-Designer entwirft Interaktionen und Mock-ups, arbeitet eng mit Grafikdesignern und Programmierern zusammen und ist sozusagen das Gehirn der Operation selbst. Wenn Sie also kommunikativ sind und über einen analytischen Verstand in Kombination mit einem ästhetischen Sinn verfügen, ist UX-Design der richtige Job für Sie!